Bundeskriminalamt zieht sich von Plattform „X“ zurück
user: source: 【Large Medium Small】 Release time:2025-03-13 00:04:52
Bundeskriminalamt zieht sich von Plattform „X“ zurück
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Wiesbaden – Immer mehr deutsche Ämter und Behörden drehen dem sozialen Netzwerk „X“ den Rücken zu. Jetzt entschied sich das Bundeskriminalamt (BKA) die Kommunikationsplattform nicht mehr zu verwenden. In einer offiziellen Mitteilung der Behörde mit Sitz in Wiesbaden (Hessen) heißt es: „Der X-Account des BKA ist nicht mehr aktiv. Im Notfall 110 wählen! Aktuelle Infos des BKA gibt es auf unseren anderen Social-Media-Kanälen und unter bka.de.“ An dieser Stelle findest du Inhalte aus Twitter Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung. soziale Netzwerke aktivieren Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist Ihre jederzeit widerrufliche Einwilligung (über Widerruf Tracking am Seitenende) zur Verarbeitung personenbezogener Daten nötig. Dabei können Daten in Drittländer wie die USA übermittelt werden (Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO). Mit dem Umschalten auf „an“ stimmen Sie zu. Weitere Infos finden Sie hier. Warum sich das BKA zu diesem Rückzug entschied, wird in der Mitteilung nicht erklärt. Allerdings liegt die Vermutung nahe, dass diese Entscheidung etwas mit „X“-Besitzer Elon Musk zu tun haben könnte. In den vergangenen Wochen haben sich bereits zahlreiche andere Organisationen, große Sportvereine und Co. deshalb aus dem sozialen Netzwerk zurückgezogen. Auch das Verteidigungsministerium kündigte am 15. Januar 2025 an, vorerst dort nicht mehr Informationen zu verbreiten, da dort „der sachliche Austausch von Argumenten zunehmend erschwert wird“. Weitere Behörden haben diesen Schritt angekündigt. Lesen Sie auch Werdegang & Privatleben: So tickt Elon Musk, der reichste Mann der Welt Reicher Erbe oder Visionär unserer Zeit? Lesen Sie einen Überblick über Elon Musk! Es ist ein Junge!: Elon Musk hat jetzt Baby Nummer 14 Reichster Mensch der Welt ist erneut Vater geworden – diesmal von einem Jungen. Vorwurf: „X“ lasse Raum für Hetze So kritisierten zahlreiche Accounts Elon Musk, er habe eine rechtsradikale politische Gesinnung, nachdem vor einigen Wochen ein Foto von ihm viral ging, wobei der Amerikaner seinen rechten Arm während einer Rede hob. Seitdem Elon Musk die Kontrolle über das soziale Netzwerk hat, verliert es zahlreiche große Organisationen Foto: Gonzalo Fuentes/REUTERS Ein weiterer Vorwurf gegen „X“: Das Netzwerk lasse vor allem viel Raum für Hetze aus dem politisch rechten Spektrum. Das BKA war nach eigenen Angaben 2016 dem Vorgängerportal Twitter beigetreten und hatte zuletzt fast 127.000 Follower.
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